Arbeit und Organisation III
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Inhalt
Das Jahr 2004 ist von der Bundesregierung zum „Jahr der Innovation“ gekürt worden. Hintergrund dieser Prämierung ist die Einschätzung, dass sich die deutsche Wirtschaft im Vergleich zu ihren Hauptkonkurrenten durch eine gewisse Innovationsschwäche auszeichnet. Liegt das an verkrusteten organisatorischen Strukturen? Oder ist der Grund hierfür in der zunehmend kurzfristigeren Orientierung von Betrieben und Managementstrategien zu suchen, die die von der Innovationsforschung geforderten Denkfreiräume nicht zur Verfügung stellen kann und will? Oder liegt es auch an demotivierten MitarbeiterInnen wie es Gallup-Untersuchungen zeigen wollen? In diesem Seminar wird es darum gehen, die Zusammenhänge zwischen Organisationsveränderungen, steigenden Anforderungen an Beschäftigte (Stichwort: Subjektivierung) und Innovationsverhalten am Beispiel einer Dienstleistungsbranche näher zu beleuchten. Basisliteratur (im Handapparat der UB): Klaus Schönberger/Stefanie Springer (Hrsg.), Subjektivierte Arbeit. Mensch, Organisation und Technik in einer entgrenzten Arbeitswelt, Frankfurt a. M., Campus, 2003
Veranstaltungsbeginn: 14.04.2005Sprechstunde: Donnerstag 14 – 15 Uhr, Seidenstr. 36, Raum M 3 009 Kontakt: gerhard.fuchs@soz.uni-stuttgart.de
Themen
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Sonntag, 19. September 2010 |